MiQua-Freunde e. V.
Ein Netzwerk für erfolgreiche Förderung
„Unsere Fördergesellschaft ist die gute Seele des Museums, sie motiviert und unterstützt das MiQua als bürgerschaftlich getragener Verein bei der Einrichtung und dem Betrieb des Hauses.“
Dr. Thomas Otten, MiQua-Direktor
Ende Januar 2019 übergaben der Präsident der NRW-Stiftung Eckhard Uhlenberg und seine Stellvertreterin, die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, dem Vorsitzenden der MiQua-Freunde Dr. Klaus Burghard im Kölner Praetorium die Zusage über eine Fördersumme von 265.000 Euro. Mit diesem höchst beachtlichen Betrag fördert die NRW-Stiftung Maßnahmen zu Inklusion und Barrierefreiheit im zukünftigen Museum. Bereits von Ende 2018 bis einschließlich 2021 hat die Helmut und Ruth Lingen-Stiftung, Köln der Fördergesellschaft jährlich 15.000 Euro zugedacht, 2022 sogar 17.000 Euro, die für die Restaurierung von Funden aus den Grabungen vor dem Kölner Rathaus verwendet werden sollen. Großzügige Unterstützung leisten auch die Sparkasse KölnBonn und die Kreissparkasse Köln, ebenso die Stiftung des Ehepaars Roswitha und Erich Bethe und nicht zuletzt die C.L. Grosspeter Stiftung unseres Stellvertretenden Vorsitzenden Horst Grosspeter.
„Das MiQua ist ein einmaliger Ort, wo unsere vielfältige Geschichte anschaulich gemacht werden kann. Dazu gehört auch das Judentum, was viele in der Zeit eines wachsenden Antisemitismus verdrängen. Deshalb unterstütze ich das MiQua-Projekt gerne durch die Mitarbeit im Kuratorium.“
Dr. Norbert Feldhoff
Mit der Berufung eines neuen Kuratoriums Ende November 2019, so MiQua-Freunde-Vorsitzender Dr. Klaus Burghard bei der Gründungssitzung, geht es primär nicht um eine finanzielle Förderung, sondern um eine Unterstützung des MiQua in der Öffentlichkeit und im beruflichen wie privaten Umkreis der Kuratoriumsmitglieder. In Zeiten, in denen der Antisemitismus sich zunehmend aggressiv äußere, sei dieses Projekt ein Leuchtturm für die Gemeinsamkeit und Wertschätzung von Menschen unterschiedlichen Glaubens in Köln.
„Als Kuratoriumsmitglied will ich dazu beitragen, jüdische Geschichte und jüdischen Alltag in der Gegenwart bekannter zu machen. Gerade in einer Zeit, in der sich der Antisemitismus öffentlich ausbreitet, heißt es Zeichen zu setzen. Mit dem MiQua wird Köln um ein Juwel reicher.“
Dr. Ulrich S. Soénius
Dr. Joachim Arntz
Präsident a.D. des Verwaltungsgerichts Köln
Dr. Norbert Feldhoff
Emeritierter Generalvikar des Erzbistums Köln und ehemaliger Kölner Dompropst
Horst Grosspeter
C.L. Grosspeter Stiftung, stellv. Vorsitzender MiQua-Freunde
Abraham Lehrer
Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland
Christopher von Oppenheim
Bankkaufmann
Jürgen Pütz
Vorstandsvorsitzender Volksbank Köln Bonn eG
Prof. Dr. Jürgen Rüttgers
NRW-Ministerpräsident a.D., Rechtsanwalt
Prof. Dr. Barbara Schock-Werner
Kölner Dombaumeisterin a.D.
Dr. Ulrich S. Soénius
Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie und Handelskammer zu Köln
Direktor und Vorstand der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Dr. Klaus Tiedeken
ehemaliges Vorstandsmitglied Kreissparkasse Köln
Ulrich Voigt
Vorstandsvorsitzender Sparkasse KölnBonn
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