Ausgewählte Hefte unserer Schriftenreihe jetzt auch inklusiv!
Die Museumsarbeit ist vielseitig: Konzeption, Planung und Forschung sind feste Bestandteile. Unsere Schriftenreihe bietet Einblicke für Interessierte in Ideen und Ergebnisse zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Dabei ist klar: Das MiQua wird – wie alle Häuser des LVR – ein Museum für alle. Diesem Ziel kommen wir jetzt mit neuen inklusiven Angeboten ein Stück näher: Eine Auswahl der Schriftenreihe wird künftig auch in Deutscher Gebärdensprache nutzbar sein – eine Einladung zum neugierig werden und Mitdiskutieren.
Die neuen Videos werden wöchentlich im Bereich Publikationen veröffentlicht. Wir starten mit Heft 8, in dem Thomas Otten und Christiane Twiehaus das Konzept hinter unserem Museum erläutern.
Die Produktion der Videos ist Teil des Projekts „digital inklusiv“ der MiQua-Freunde, gefördert durch die Beisheim Stiftung im Rahmen des Programms „kulturstark“.
Fortschritt auf der Baustelle
Die Arbeiten auf der Baustelle des Museums vor dem Kölner Rathaus schreiten stetig voran. Inzwischen ist der Stahlbau für den aufgehenden Neubau des MiQua mit seinen rautenförmigen Tragwerkelementen weitgehend in die Höhe gewachsen. 2022 soll der Innenausbau beginnen. Die Stadt Köln hat auf ihrem YouTube-Kanal einen neuen Film über den Baufortschritt veröffentlicht. Schauen Sie doch mal rein!
321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
2021 war nicht nur für die Fördergesellschaft MiQua-Freunde ein besonderes Jahr: Mit vielen Projekten, Veranstaltungen und Ausstellungen feierten wir 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Und zwar im ganzen Land!
Das Festjahr, organisiert vom Verein 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V., wurde verlängert und machte auch 2022 jüdisches Leben in der Öffentlichkeit sichtbarer und regte Dialoge in der Gesellschaft an. Aber auch nach Abschluss des Festjahrs führen MiQua und MiQua-Freunde eine Reihe an Projekten und Aktivitäten fort.
Besondere Highlights waren die Ausstellung MiQua-Kolumba: In Die Weite und die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" des MiQua, die 2021 an fünf verschiedenen Standorten in NRW gezeigt wurde. Und auch 2023 tourt die Wanderausstellung des MiQua zum Thema 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland weiter: Vom 24. Januar bis 12. März können Interessierte die Ausstellung in der Ludwigskirche Saarbrücken besuchen.
Standorte im Jahr 2022 waren das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (11. Februar bis 27. März 2022) sowie das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München (8. April bis 31. Juli 2022), die Citykirche Aachen (11. August bis 18. September 2022) und der Münster der Stadt Heilsbronn (30. September bis 13. November). Das Foto zeigt die Wanderausstellung an ihrem ersten Schauplatz, der Alten Synagoge – Haus Jüdischer Kultur in Essen, wo sie mit ihren vom MiQua-Team konzipierten vier Ausstellungskuben am 2. März 2021 eröffnet wurde. Es ging weiter über das LWL-Landeshaus in Münster, das LVR-Landeshaus in Köln bis in das LVR-Niederrheinmuseum in Wesel. Anschließend war die Ausstellung noch bis zum 12. Dezember 2021 im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Dortmund zu sehen. Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie hier.
Alle Aktivitäten des MiQua im Festjahr 2021 finden Sie auf dem museumseigenen Blog.
Um Ihnen auch von zuhause einen Einblick in die Ausstellung geben zu können, finden Sie eine Reihe von Kurzführungen auf dem MiQua-Blog und den Social Media-Kanälen des Museums. In den Führungen sprechen die Kuratorinnen und Kuratoren zu ausgewählten Inhalten und Themen. Alle Kurzführungen erreichen Sie über diesen Link.
Gesprächsreihe mit Expertinnen und Experten des MiQua
Im Rahmen der Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" stellt das MiQua Projekte und Vereine vor, die sich intensiv und auf vielfältige Weise mit jüdischer Geschichte, Gegenwart und Kultur beschäftigen. Für die sogenannten MiQua-Tuesday-Talks - eine Reihe von Live-Gesprächen auf der Social Media-Plattform Instagram - haben die Mitarbeitenden des MiQua Projektbeteiligte eingeladen und sprechen mit ihnen über die Entstehung der Projekte, ihre Ziele und natürlich ihre Lieblingsmomente. Weitere Informationen und alle Ausgaben des digitalen Formates finden Sie hier.
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